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Fernweh

 

Manches Mal, an Frühlingstagen,

wird die Sehnsucht riesengroß,

und ich frag’ mich im Geheimen:

Warum geh ich heut’ nicht los?

 

Raff’ mich auf und zieh’ von dannen,

wenn der Wind nach Süden weht,

hol’ den letzten Mut nach oben -

irgendwann ist es zu spät.

 

Ferne Länder, fremde Sterne,

alles könnt’ so anders sein,

folgte ich dem Abenteuer,

ließ die Seele nicht mehr schrei’n.

 

Sei’s auch drum, der Welten viele

schaut’ ich nur ein einzig’ Mal,

und ich lebte niemals wieder,

wär’s am Ende doch egal.

 

Immer dieses Wenn und Aber

und dann schließlich einsam sein.

Jede so verlor’ne Stunde

sieht mich wieder mal allein.

 

Übrig bleiben nur verpasste

Chance und Gelegenheit

und das Echo meines Herzens,

wenn es leis’ um Hilfe schreit.